1949 lud die amerikanische Militärregierung Eberhard Beckmann, den Intendanten des hessischen Rundfunks zu einer achtwöchigen Studienreise durch die USA ein. In Kalifornien hörte er die Morgensendung „Der fröhliche Wecker“ und war beeindruckt. Eine ähnliche Sendung wollte er auch für Hessen haben: Sie sollte am frühen Morgen live ausgestrahlt werden, vor Publikum stattfinden - und vor allem unterhalten.
Am 4. Mai 1952 wurde der erste „Frankfurter Wecker“ live aus dem Funkhaus in Frankfurt ausgestrahlt. Die Veranstaltungsform war damals ein großes und teures Experiment, doch die Matineen wurden landesweit rasch äußerst beliebt. Wenn der „Wecker“-Tross in den Sommermonaten mit 20 Lastwagen und mehreren Übertragungswagen auf Reisen ging, so berichtete Rüdiger Knott 2016 in meiner Radiocollage „Jenseits der Zentren“, dann war das in den hessischen Kleinstädten „das Kulturhighlight des Jahres“.(Hinterländer Anzeiger vom 5. August 2017).
Am 4. Mai 1952 wurde der erste „Frankfurter Wecker“ live aus dem Funkhaus in Frankfurt ausgestrahlt. Die Veranstaltungsform war damals ein großes und teures Experiment, doch die Matineen wurden landesweit rasch äußerst beliebt. Wenn der „Wecker“-Tross in den Sommermonaten mit 20 Lastwagen und mehreren Übertragungswagen auf Reisen ging, so berichtete Rüdiger Knott 2016 in meiner Radiocollage „Jenseits der Zentren“, dann war das in den hessischen Kleinstädten „das Kulturhighlight des Jahres“.(Hinterländer Anzeiger vom 5. August 2017).