
Der Autor erzählt die wechselvolle Geschichte der Hörspiele zwischen 1924 und 2020. Er beschreibt, wie technische, programmgeschichtliche, ästhetische und personelle Veränderungen in fast 100 Jahren die Radiokunst immer wieder herausforderten und veränderten. Und er berücksichtigt die Arbeit ihrer RegisseurInnen, SprecherInnen und KomponistInnen, ohne die eine moderne Geschichte des Hörspiels nicht auskommen kann"
“Das kompakte Buch hat sich als Standardwerk etabliert und ist aus einer Bibliothek zum deutschsprachigen Hörspiel nicht wegzudenken.” (Günter Rinke: “Hörfunk und Fernsehen. Sammelrezension: Hörspiel”, MEDIENwissenschaft 1/2021)
“Über die Jahrzehnte hat der Rundfunk mit Abertausenden von Produktionen eine eigene Ästhetik entwickelt und Maßstäbe gesetzt. Zu Recht fragt daher der Medienwissenschaftler Hans-Jürgen Krug in seiner gar nicht so „Kleinen Geschichte des Hörspiels“, die soeben in überarbeiteter Fassung neu aufgelegt wurde, warum das Hörspiel als eigenständige Kunstform an Schulen und Universitäten keine Rolle spielt. Das Hörspiel als eine aus Worten, Geräuschen, Effekten, Atmosphären und Musiken erzählte Geschichte hat sich als Kunstgattung längst etabliert. Diese nicht nur zu rezipieren, sondern auch zu erforschen, wäre ein lohnendes Ziel.” (Sandra Kegel: „Stimmen hören fördert Ihre Gesundheit“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.06.2020) (Mehr).